Darf das Smartphone in der Schule außerhalb des Unterrichts genutzt werden?

Ein Thema, das Lehrer*innen, Schüler*innen, Eltern und viele Andere leidenschaftliche diskutieren. Aufgrund der geplanten Überarbeitung der Handyordnung des Gymnasiums Martinum haben Mitglieder des Bündnisses für digitale Bildung auf den beiden Elternsprechtagen (24.11.2017 und 29.11.2017) bei den Eltern nachgefragt.

„Sollen die Schülerinnen und Schüler ihr Smartphone in den Pausen nutzen dürfen?“

Sprechen sich bei den jüngeren Schüler*innen noch 2/3 (76,7%) aller Eltern dafür aus, dass das Mobiltelefon auf dem Schulhof nichts zu suchen hat, sehen das die Eltern der älteren Schüler*innen schon anders. Hier teilen nur noch gut die Hälfte (57,1%) der Eltern diese Ansicht.

Jedoch gibt bei allen Eltern eine sehr geringe Minderheit (2,6% aller Eltern), die die uneingeschränkte Nutzung der digitalen Begleiter außerhalb des Unterrichts bedingungslos befürworten. Knapp ein Drittel (32,5%) aller Eltern (20% Klassen 5 und 6 sowie 40,7% ab Klasse 7) wünsche eine reglementierte Nutzung in den Pausen. Es wurden Regeln wie „Nur in der Mittagspause“, „Nur in bestimmten Bereichen“ oder altersspezifische Regeln gewünscht.

Hier die Abstimmungsergebnisse im Detail:

Ergebnis der Umfrage zur Nutzung des Smartphones in der Schule (Elternsprechtag am 29.11.2017 (Jgst. 5+6))

 

Ergebnis der Umfrage zur Nutzung des Smartphones in der Schule (Elternsprechtag am 24.11.2017 (ab Jgst. 7))
Umfrage zur Nutzung des Smartphones in der Schule
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