Das Bündnis für digitale Bildung (BfdB) war auf dem Elternsprechtag der Jahrgangsstufen 7 bis Q2 mit einem Informationsstand vertreten. Über eine Umfrage zum Thema der abendlichen Handynutzung kamen die Vertreter mit vielen Eltern ins Gespräch. Das Foto zeigt das Ergebnis der Umfrage: Eltern sowie Schülerinnen und Schülern haben mit einem Klebepunkt die Uhrzeit markiert, zu der das Mobiltelefon der Kinder abends abzuschalten bzw. abzugeben ist.
Mit zunehmendem Alter der SuS zeigt sich ein deutliche Verschiebung der Uhrzeit in die späteren Abendstunden, wobei die absolute Anzahl der Familien, in denen keine Regeln existieren (Punkte ganz rechts), über alle Altersgruppen nahezu gleich ist. Wird auf die (strenge) Vorgabe von Uhrzeiten verzichtet, so dürfen die SuS häufig eigenverantwortlich die Dauer der abendlichen Handynutzung festlegen. Die Eltern versicherten zumeist, dass dieses auch verantwortungsvoll geschehe.
Neben der Umfrage und den daraus resultierenden Gesprächen luden die Mitglieder des BfdB auch zur Austragung einer „Real-Life-Challenge“ ein. Bei diesem Spiel, das in der Familie oder im Freundeskreis gespielt wird, müssen Herausforderungen rund um die Nutzung digitaler Medien gemeistert werden. So müssen Herausgeforderte beispielsweise einen Tag lang ausschließlich mit Emojis kommunizieren oder fünf Handynummern auswendig lernen. Das Spiel steht kostenlos bei handysektor.de zur Verfügung: https://www.handysektor.de/paedagogenecke/real-life-challenge.html
Beim Elternsprechtag der Erprobungsstufe werden ebenfalls Mitglieder des BfdB zugegen sein und mit einer ähnlichen Fragestellung an die Eltern und SuS herantreten.
Zum nächsten Treffen des Bündnisses für digitale Bildung sind alle Interessierten herzlich in die Mediothek des Gymnasium Martinum eingeladen: 13.12.2016, 19:30 Uhr.